Die Tinte des Berichts über den ersten Sieg im ersten Meisterschaftsspiel ist noch nicht trocken, die Lobeshymnen noch nicht verklungen, da gab es schon die erste krachende Niederlage. Ein 7:2 am heutigen Mittwochabend in Radolfzeller Stadion ist ein sehr deutliches Ergebnis. Wieder einmal war es einzig und allein Judith Eggert, die die zwei Gegentore für unser Frauenteam schoss. Hier zeigt sich ein weiteres Problem. Neben schmerzenden, verletzungsbedingten Ausfällen ist der Kader grundsätzlich und leider auch kurzfristig "volatil". Gegen die robust auftretenden Radolfzellerinnen und ihre gute Angriffsverwertung in Tore hätten einige Positionen im Team der Spielgemeinschaft anders besetzt werden müssen. Die Spielerinnen, die am Samstag noch brillierten, waren am Mittwoch nicht dabei. Ebenso fehlte dem Team der Aufbau des Angriffs durch sicheres Kombinationspassspiel nach vorne. Stattdessen herrschte über weite Strecken der "Verzweifelungsmodus" unkontrollierte Bälle in die Tiefe zu schlagen. Trainer Patrik Mayer beschwor nach dem Spiel seine Spielerinnen nochmals, dass sie deutlich öfter ins Training kommen müssen, um hier spielerisch voranzukommen. Wir sind gespannt, ob die Appelle wirken.
Markus Boese 18.09.24
Wie auch zuletzt im Vorbereitungsspiel machten unsere Mädels von Anfang an bei den Gegnerinnen Druck. Bereits in der dritten Minute passte Julia Welte präzise in die Tiefe auf die durchlaufende Judith Eggert, die den Ball perfekt mitnehmen konnte und durch ihren klassischen Dribbelsprint allein vor dem gegnerischen Tor stand. Wahrscheinlich selber überrascht von der guten Chance ging der Schuss dann deutlich neben das Tor über die Torauslinie. Diese Szenen könnte man jetzt im Fünf-Minuten-Takt in ähnlichen Konstellationen immer wieder darstellen. Ob die sprintstarke Judith Eggert, die umsichtige, vielläuferische Kapitänin Julia Welte oder Helen Tomaszewski, die sich immer wieder trickreich durchs Zentrum versuchte, blieben die guten bis sehr guten Torchancen und die klare Übermacht im Spiel ungenutzt bis zur 79 Minute. Judith Eggert brachte mit einem sehenswerten Schuss den Ball im gegnerischen Netz unter. Eine Erlösung und ein verdienter Sieg einerseits mit sichtbar engagierten Spielerinnen - aber auch Fragen. Ein gutes Spiel in der Abwehr machte die erfahrene Innenverteidigerin Selina Wochner, die im eigenen Drittel bei den Gegnerinnen nichts zuließ. Auch Theresa Schmid ackerte emsig mit sichtbarem Erfolg und Joana Hesse, die nach anderthalb Jahren Babypause wieder zurückgekehrt ist fiel durch Ihr Engagement auf. Für den Teamgeist schoss wiederholt Nora Seitz den Vogel ab. Sie brach für das Spiel "ihrer Mädels" ihren Surfurlaub in Südspanien einen Tag früher ab und fuhr mit dem Auto die ganze Nacht durch nur um pünktlich beim Spiel zu sein und ihr Team zu unterstützen. Und obwohl ohne Schlaf war sie lauf- und zweikampfstark äußerst präsent auf dem Platz. Das Team braucht in der Verteidigung und im Spielaufbau die kommenden Gegnerinnen in keinster Weise fürchten. Wenn es allerdings bei dieser mageren Torausbeute bleibt, könnte die Luft öfters in den weiteren Spielen dünn werden. Die Sturmabteilung zeigt zwar gute Ansätze aber arbeitet mit zu wenig Effizienz. Hier bräuchte der Kader dringend Verstärkung. Trainer Patrik Mayer weiß um das Problem. So sind einige Topspielerinnen dauerhaft verletzt und andere beruflich bedingt nicht vor Ort für einen Einsatz. Der eine oder andere Neuzugang für die Sturmabteilung wäre von daher sehr hilfreich.
Markus Boese 18.09.24
Am 5. Spieltag der laufenden Saison war die SGM Fischbach/Schnetzenhausen zu Gast beim Aufsteiger FV Langenargen. Nach vier Punkten aus den ersten drei Spielen ging es darum, wichtige Zähler im Kampf um die obere Tabellenhälfte zu sichern.
Die Partie begann denkbar ungünstig für die SGM, denn schon nach wenigen Minuten lag das Team mit 0:2 zurück. In der 8. Spielminute brachte F. Hertnagel den Gastgeber früh in Führung, bevor der Gastgeber nur drei Minuten später auf 2:0 erhöhte. Der Schock saß tief, doch die SGM bewies Kampfgeist und kam zunehmend besser ins Spiel. Kurz vor der Halbzeitpause gelang es Tammo Radlow, Hoffnung zurückzubringen. In der 41. Minute legte M. Reinhart den Ball im Strafraum clever quer, und Radlow behielt die Nerven, um souverän zum 2:1-Anschluss einzuschieben.
Nach der Pause kam die SGM besser aus der Kabine. Nur vier Minuten nach Wiederanpfiff setzte M. Reinhart ein Ausrufezeichen: Aus über 30 Metern zirkelte er einen direkten Freistoß in die Maschen – 2:2! Doch die Euphorie währte nur kurz. Der FV Langenargen schlug in der 53. Minute zurück und stellte den alten Vorsprung wieder her. Die Partie blieb offen, und die SGM zeigte erneut Moral. In der 79. Minute war es der eingewechselte M. Radtke, der von der linken Seite eine Flanke in den Strafraum brachte. N. Haupter, perfekt eingelaufen, wuchtete den Ball per Kopf zum 3:3 ins Netz – der erneute Ausgleich in einer nervenaufreibenden Begegnung. Doch damit nicht genug: Die Schlussminuten wurden von einer brisanten Szene überschattet. In der 90. Minute kam es zu zwei Platzverweisen. Sowohl F. Steck vom FV Langenargen als auch N. Haupter von der SGM sahen Rot. So endete das packende Spiel mit einem 3:3-Remis und beiden Teams in Unterzahl.
Am Wochenende war die SGM Fischbach/Schnetzenhausen II zu Gast beim FV Langenargen II. Nach dem überzeugenden Sieg im letzten Spiel wollten die Gäste den Schwung mitnehmen und versuchten von Beginn an, Druck aufzubauen.
Bereits in der 13. Minute zahlte sich die offensive Ausrichtung der SGM aus: Nach einer präzisen Flanke von Richter stand Junker goldrichtig und köpfte zum 1:0 ein. Doch der FV Langenargen ließ sich nicht beeindrucken und übernahm zunehmend das Spielgeschehen. Besonders über die Außenbahnen kamen die Gastgeber immer wieder gefährlich vor das Tor der SGM. In der 45. Minute kam es schließlich zum Ausgleich: Nach einem unglücklichen Ping-Pong im Strafraum schoss SGM-Torwart Speth einen Gegenspieler an, von dem der Ball ins Netz prallte – 1:1 zur Pause.
Nach dem Seitenwechsel drängte die SGM erneut auf die Führung und wurde dafür schnell belohnt. In der 48. Minute stellte Richter, nach Vorlage von Junker, den alten Vorsprung wieder her. Doch die Freude währte nur kurz, denn nur vier Minuten später schlug der FV Langenargen zurück und glich zum 2:2 aus. Im weiteren Verlauf dominierte Langenargen das Spielgeschehen und brachte die SGM-Defensive mehrfach in Bedrängnis. In der 69. Minute folgte schließlich die verdiente Führung für die Gastgeber, die das Spiel gedreht hatten. Doch die SGM gab nicht auf und startete eine Schlussoffensive. Ein kurioser Regelverstoß des Langenargener Torwarts führte zu einem indirekten Freistoß im Strafraum. Strommer nutzte den Nachschuss zum 3:3-Ausgleich. In der Schlussphase übernahm die SGM wieder die Kontrolle. Nach einem Freistoß von Kapitän Sticca aus dem Halbfeld lauerte erneut Richter am langen Pfosten und erzielte den viel umjubelten 4:3-Siegtreffer.
Mit diesem dramatischen Erfolg sichert sich die SGM Fischbach/Schnetzenhausen II drei wichtige Punkte in einem hart umkämpften Spiel.
Die C-Junioren der SGM Fischbach-Schnetzenhausen lieferten zum Saisonstart in der Qualistaffel 3 ein beeindruckendes Heimspiel ab und sicherten sich einen deutlichen 7:1-Sieg gegen den SV Horgenzell. Von Beginn an zeigten die Gastgeber eine starke Leistung und dominierten die Partie über weite Strecken.
Schon in der 5. Minute eröffnete Sebastian das Torfeuerwerk für die SGM Fischbach-Schnetzenhausen, als er nach einem präzisen Zuspiel den Ball souverän zum 1:0 ins Netz schob. Nur acht Minuten später war es erneut Sebastian, der auf 2:0 erhöhte. Er ließ dem Torwart dabei keine Chance. In der 20. Minute stellte Sebastian mit seinem dritten Tor des Spiels den Spielstand auf 3:0, als er einen Pass aus dem Mittelfeld sicher verwertete. Wenig später verwandelte Jakob einen Freistoß aus etwa 22 Metern präzise ins obere Eck. Der SV Horgenzell zeigte erst kurz vor der Halbzeitpause eine erste Reaktion, als er durch einen schnellen Konter den 4:1-Anschlusstreffer erzielte.
In der zweiten Halbzeit setzte die SGM Fischbach-Schnetzenhausen ihre Dominanz fort. In der 40. Minute war Sebastian erneut zur Stelle und erzielte sein viertes Tor des Spiels, als er erneut alleine vor dem gegnerischen Keeper auftauchte und auf 5:1 erhöhte. Die Gäste hatten wenig entgegenzusetzen, und die Gastgeber zeigten weiterhin ihr Können. In der 52. Minute setzte Nino mit einem kraftvollen Kopfball nach einem Abpraller von der Latte das 6:1. Der SV Horgenzell fand kaum noch Mittel, um gegen die drückende Überlegenheit der SGM Fischbach-Schnetzenhausen anzukommen. In der 60. Minute krönte Mattis seine starke Leistung mit einem beeindruckenden Solo, als er sich durch die gegnerische Abwehrreihe kämpfte und den Ball sicher zum 7:1 ins Netz beförderte.
Der klare Sieg unterstreicht die starke Form der SGM Fischbach-Schnetzenhausen und zeigt, wie gut die Mannschaft in der Lage ist, ihre Chancen zu nutzen. Sebastian war der herausragende Spieler des Spiels, doch die gesamte Mannschaft zeigte eine geschlossene und überzeugende Leistung.
Kader: Leo, Yunus, Nino, Jake, Jona, Henri, Louis, Ryogen, Felix, Mikail, Mattis, Sebastian, Àric, Jakob, Lukas
Im Nachholspiel gegen den FC Dostluk am vergangenen Donnerstag musste Coach Özsoy zum ersten Mal diese Saison auf den verletzten Kapitän Mayer verzichten. Nichtsdestotrotz hatte sich die SGM gegen den FC Dostluk, der mit einem 2:0 Auswärtssieg in die Saison gestartet war, einiges vorgenommen
Beide Mannschaften waren zu Beginn um Spielkontrolle bemüht, ohne dass es in der Anfangsphase zu klaren Torchancen kam. Die erste Chance des Spiels hatte dann die SGM als Haupter nach Flanke von Conte in der 23. Minute nur knapp verpasste. Das Heimteam machte es in der 39. Minute besser. Ein Abstoß von Torhüter Schobloch kam per Kopf postwendend zurück und die Innenverteidigung schaffte es nicht den Ball konsequent zu klären. Der Stürmer des FC Dostluk blieb dann vor Schobloch eiskalt und traf zum 1:0. In der Folge war der SGM die Verunsicherung anzumerken und Dostluk hatte mehr vom Spiel. Um Tore zu erzielen benötigte das Heimteam aber weiterhin die tatkräftige Mithilfe der SGM. Quasi mit dem Halbzeitpfiff verlor die SGM im Aufbauspiel viel zu einfach den Ball, woraufhin ein Steckpass gegen eine unsortierte Hintermannschaft ausreichte und ein Dostluker Stürmer abermals nur noch zum 2:0 Halbzeitstand einschieben musste.
Coach Özsoy wechselte in der Halbzeit und direkt danach zwei mal und fortan spielte sich das Geschehen nur noch in der Hälfte des FC Dostluk ab. Obwohl das Spiel nun zäh war und das Heimteam sich tief zurück zog, kam die SGM zu mehreren guten Chancen auf einen Anschlusstreffer. Leider ließ abermals die Chancenverwertung zu wünschen übrig und der Spielgemeinschaft lief nach und nach die Zeit davon. Nachdem der Ball in der 65. Minute nicht einmal frei stehend vor dem Tor in selbigem untergebracht werden konnte, schien die Niederlage besiegelt. Obwohl die SGM es weiter versuchte, wollte kein Treffer gelingen und das Spiel endete mit 2:0 für den FC Dostluk.
Eine Niederlage, die sich die SGM aufgrund individueller Fehler und mangelnder Chancenverwertung selbst zuzuschreiben hat.
Bei angenehmer Abendsonne spielten unsere Damen gegen die Spielgemeinschaft der aktiven Frauen von Fronhofen/Blitzenreute/Baindt ein zweites Trainingsspiel. Punkt 19 Uhr pfiff Schiedsrichter Jannik Sommenmoser vom SV Weingarten die Partie im Häldele-Stadion an. Um gleich eine positive Beurteilung vorwegzunehmen: der Unparteiische brachte trotz der ein oder anderen hitzigen Szene eine routinierte Leistung auf den Platz. Das Spiel profitierte davon und blieb bis zur letzten Minute spannend.
Gleich nach fünf Minuten hatte Julia Welte die erste große Chance, das 1:0 klar zu machen. In den ersten 20 Minuten ging es im 5-Minuten-Takt zwischen Julia Welte und Judith Eggert um Torchance und Torchance. Klare Dominanz für unsere SG, allein ein Tor wollte nicht gelingen. Hier merkten unsere Damen, wie wertvoll eine routinierte Torspielerin sein kann. Wenn die Abschlüsse zu harmlos ausfallen, gibt es gegen die Nummer 1 im gegnerischen Tor wenig bis keine Chance. Ab der 30. Spielminute startete Trainer Patrik Mayer die ersten Wechsel und versuchte es auch in der zweiten Halbzeit mit einem anderen taktischen Ansatz.
Auch die zweite Halbzeit ist schnell zusammengefasst. Viele gute Chancen – keine genutzt. So stand zum Beispiel Julia Munding in der 55. Minute nach einem Superlauf von Helen Tomaszewski bis auf die Torauslinie und präzisem Zuspiel allein vor dem Tor und scheiterte an der souveränen Torspielerin von der SGM Fronhofen.
In dem zweiten Testspiel gibt es dennoch ein paar Sterne, die aufblitzten. Auch wenn Fußball immer eine Teamleistung darstellt, muss man einige Spielerinnen hervorheben. So machte Julia Welte mit der Kapitänsbinde einen sehr guten Job mit klaren Ansagen an ihre Mitspielerinnen, gutem Teamplay im Angriff und mit hohem Eigeneinsatz. Überraschend stark auch unsere neue Torfrau Sanja Stojakov. Sie kommt aus dem Profikampfsport und ist als Quereinsteigerin im Fußball gelandet. Obwohl mit der Ballsportart erst einmal wenig vertraut, hat sie sich in kürzester Zeit einen guten Standard erarbeitet. Hier kommt möglicherweise die Profisportlerin zum Vorschein, die alles daran setzt, das verlangte Niveau zu erreichen. Chapeau! Als dritte Spielerin muss unbedingt Nora Seitz erwähnt werden. Sie ist nach einigen Jahren Pause und Auslandsaufenthalt wieder zu ihrem Heimatverein der TuS Immenstaad zurückgekehrt und spielt nun für die Spielgemeinschaft. Und das tut sie mit einer Leidenschaft, mit unglaublichem Einsatz und hoher Motivation, dass es auch auf den Zuschauerrängen spürbar wird. Als Außenverteidigerin macht sie lange Laufwege, räumt ab, klärt Bälle und ist auch viel nach vorne präsent. Es gibt kaum einen Kopf der mehr glüht im Team aber sie macht weiter ohne Angst vor Überhitzung. Im Gegensatz zum ersten Testspiel 10 Tage zuvor merkte man dem Team der Spielgemeinschaft an, dass es mehr und mehr zusammenwächst. Patrik Mayer, neuer Trainer der Spielgemeinschaft nach dem Spiel: "Mädels, ihr wisst selber, ihr habt ein gutes Spiel gemacht aber ihr habt euch leider nicht belohnt". Im nächsten Training wird ausnahmslos Torabschluss trainiert. Und im nächsten Spiel legen wir vorne eine Schippe drauf." Er erweist sich als guter Dirigent am Seitenrand, um sein Team immer wieder in die richtige Position zu bringen und findet auch abseits des Spielfeldes den richtigen Ton für die Ansprache.
Das Bild zeigt Kapitänin Julia Welte im Angriffsmodus
Feierlich eingeweiht wurde beim letzten Heimspiel gegen Ettenkirch der neu sanierte Sandkasten oberhalb der Verkaufshütte im Fischbacher Albert-Müller-Stadion. Vier Elternpaare hatten sich dafür eingesetzt, den alten und heruntergekommenen Sandkasten wieder nutzbar zu machen. In eigener Initiative wurde der alte, mit Unkraut überwucherte und verschmutzte Sand ausgehoben und durch neuen ersetzt. Insgesamt 3 Kubikmeter Sand mit einem Gewicht von über 4 Tonnen mussten hierfür angekarrt und eingebracht werden. Um den frischen Sand vor Verunreinigungen durch herabfallendes Laub oder Tierhinterlassenschaften zu schützen, wurde zusätzlich eine Abdeckung angebracht. Selbst Sandelspielzeug wurde zur Verfügung gestellt. Um dieses vor der Witterung zu schützen wird jetzt noch eine Allwetterbox benötigt. Hierfür sind am Spieltag bereits Spenden eingegangen. Weitere Spender sind natürlich herzlich willkommen ????. Zur Feier des Tages gabs für jede Mutter, die sich in Begleitung eines Kindes einfand ein Gläschen Sekt.
Der TSV freut sich, damit die Aufenthaltsqualität für die Kinder und damit auch für deren Eltern weiter verbessert zu haben. Für Kinder im Vorschulalter gibt es bekanntlich nicht Schöneres, als zu "sandeln" und ihre Kreativität zu entwickeln und die Eltern können in Ruhe den Spielen der SGM zuschauen. Ein riesen Dankeschön geht an Carina und Kay Lander, Diana und Daniel (Dampfi) Restle, Anna und Jan Reichle und Ina und Stephan Nuber, die die Sandkastensanierung initiiert und in eigener Regie auch umgesetzt haben. Ein schönes Beispiel für ehrenamtliches Engagement im Verein. Super Aktion!
Nach dem überzeugenden Sieg gegen den SV Ettenkirch am letzten Wochenende wollte die SGM gegen den TSV Neukirch den zweiten Dreier der Saison einfahren. Das Heimteam aus Neukirch stand diese Saison das erste Mal auf dem Platz, da sie in der Woche zuvor spielfrei waren.
Mit dem Selbstvertrauen aus dem ersten Spiel nahm die SGM direkt das Heft des Handelns in die Hand. Die Gäste waren von Beginn an spielbestimmend, liessen wenig zu und kamen selbst immer wieder zu gefährlichen Angriffen, meist über die beiden Flügel. Einzig die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig. Dankenswerterweise half das Heimteam hier aber in der ersten Minute der Nachspielzeit der ersten Halbzeit nach. Nach einer kurz gespielten Ecke brachte Conte den Ball in den Strafraum, wo ein Neukircher Verteidiger nur noch ins eigene Tor klären konnte. Eine verdiente Halbzeitführung, eigentlich zum psychologisch richtigen Zeitpunkt.
Nach der Halbzeit zeigten beiden Mannschaften jedoch ein anderes Gesicht. Während die Neukircher an sich glaubten und mit mehr und mehr Selbstbewusstsein spielten, verlor die SGM jegliche Ruhe am Ball. Immer wieder schlichen sich Konzentrationsfehler in der Ballbehandlung und im Passspiel ein und im Zweikampfverhalten wurde die nötige Konsequenz vermisst. Eine Entwicklung die in der 66. Minute mit dem 1:1 bestraft wurde. Im Anschluss kamen beide Mannschaften noch zu großen Torchancen, die aber entweder nicht richtig zu ende gespielt wurden oder von den starken Torhütern vereitelt wurden. So endete das Spiel mit 1:1.
Ein Ergebnis, das aufgrund des starken Leistungsabfalls der SGM zwar so in Ordnung geht, mit dem das Team aber nicht zufrieden sein kann.
Der TSV Fischbach trauert um sein Ehrenmitglied Helge Körber, der am 12. August im Alter von 86 Jahren verstorben ist. Helge ist am 19.06.1970 in die Fußballabteilung des TSV Fischbach eingetreten, wo er einige Jahre bei den "Alten Herren" mitgespielt hat. Von 1975 bis 1977 war er zudem Abteilungsleiter der Sparte Fußball. Auch nachdem er sich ganz der Kommunalpolitik zugewandt hat, hielt er dem TSV die Treue und stand mit Rat und Tat stets zur Seite. Für die SPD war er 34 Jahre im Gemeinderat. Außerdem war er von 1999 bis 2022 Vorsitzender der "Bürgervereinigung zum Schutz vor Lärm".
Bei der Hauptversammlung der Fußballer am 15.07.2020 wurde er in Abwesenheit für 50 Jahre Mitgliedschaft mit der goldenen Vereinsnadel geehrt und ihm die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Wer Helge kannte, wusste, dass er in der Sache hart sein konnte, gegenüber seinen Gesprächspartnern aber immer wertschätzend und zugewandt war. Er war eine Persönlichkeit, die für ihre Werte einstand. Wir danken ihm für sein Engagement und seine langjährige Treue.
Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Gisela sowie seinen Angehörigen. Wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Bildrechte: Gunthild Schulte-Hoppe
Am 17.08.24 traf die SGM Fischbach-Schnetzenhausen in einem spannenden Heimspiel auf den SV Ettenkirch. Das Spiel bot den Zuschauern von Anfang an hochklassigen Fußball und wurde letztlich zu einer klaren Angelegenheit für die Heimmannschaft.
Die Partie begann zunächst ausgeglichen, wobei beide Teams bemüht waren, die Kontrolle über das Spielgeschehen zu erlangen. In der 35. Minute gelang der SGM Fischbach-Schnetzenhausen jedoch der erste Durchbruch: Nico Haupter erzielte nach einem sehenswerten Angriff das 1:0 für die Heimmannschaft. Nur drei Minuten später, in der 38. Minute, erhöhte Eros Conte mit einem Distanzschuss auf 2:0. Dieser Doppelschlag setzte den SV Ettenkirch unter erheblichen Druck.
Nach der Halbzeitpause kam die SGM Fischbach-Schnetzenhausen erneut stark aus der Kabine. In der 57. Minute war es wieder Nico Haupter, der mit seinem zweiten Treffer des Tages auf 3:0 erhöhte. Der SV Ettenkirch fand in dieser Phase des Spiels kaum Mittel, um die Abwehr der Gastgeber zu durchbrechen. Den Schlusspunkt setzte schließlich Marc Reinhart, der in der 69. Minute das 4:0 erzielte und damit den verdienten Sieg der SGM Fischbach-Schnetzenhausen besiegelte.
Mit diesem souveränen Sieg geht die SGM Fischbach-Schnetzenhausen mit viel Selbstvertrauen in die nächste Partie. Das Team trifft im kommenden Spiel auf den TSV Neukirch und hofft, an die starke Leistung anzuknüpfen.
Am 1. Spieltag der neuen Saison empfing die SGM den SV Ettenkirch auf heimischem Rasen.
Mit großen Ambitionen gestartet, konnte die SGM allerdings gleich zu Beginn nicht an die eigenen Erwartungen anknüpfen. Bereits in der 22. Minute geriet die SGM unglücklich in Rückstand, als ein Missverständnis in der Abwehr von den Gästen eiskalt ausgenutzt wurde. Trotz des frühen Rückschlags konnte die Heimmannschaft das Spiel nicht wirklich stabilisieren, sodass die erste Halbzeit ohne weitere nennenswerte Aktionen zu Ende ging.
In der zweiten Halbzeit setzte sich das unglückliche Spiel der SGM fort. Viele Fehlpässe prägten das Bild, was dem SV Ettenkirch zahlreiche Chancen ermöglichte. Doch der SGM-Torwart Speth erwies sich als starker Rückhalt und vereitelte mehrfach den möglichen Ausbau der Gästeführung. Erst gegen Ende des Spiels zeigte die SGM ein leichtes Aufbäumen und erhöhte den Druck auf die Abwehr von Ettenkirch. Doch diese Bemühungen kamen zu spät und blieben letztlich ohne zählbaren Erfolg, sodass die Partie mit einem 0:1 aus Sicht der SGM endete.
Insgesamt bleibt festzuhalten, dass die SGM einen durchwachsenen Start in die neue Saison erwischte und vor allem im Spielaufbau noch Luft nach oben hat. Die Leistung von Torwart Speth war jedoch ein Lichtblick, der den knappen Rückstand über die 90 Minuten hinweg sicherte.
Bei strömendem Sommerregen empfingen unsere Damen SG den FC Härtsfeld 03 am Sonntag 18.08.24 um 11 Uhr im Albert-Müller-Stadion zu einem Trainingsspiel. Das Damenteam vom FC um Trainer Markus Voitl absolvierte an dem Wochenende ein Trainingslager in Friedrichshafen und wollte am Ende einen Trainingsstand abrufen. Das gelang den Gästen aus dem Raum Heidenheim auch souverän mit einem 0:3 gegen das Team der Spielgemeinschaft mit neuem Trainer Patrik Mayer.
Obwohl die SG gut ins Spiel gekommen ist und in den ersten 20 Minuten auch leichte Vorteile herausspielte, weil Verteidigung und Mittelfeld ordentlich arbeiteten, so war es im Abschluss deutlich zu wenig, um hier Dominanz zu zeigen.Der Wendepunkt kam mit dem Foulelfmeter in der 22. Minute. Jennifer Hilbert vom FC verwandelte chancenlos gegen SG Torspielerin Sanja Jovanka zum 0:1. Danach drehten die Gäste auf und kreierten die eine und andere Chance. Konsequenz: das 0:2 schön herausgespielt in der 38. Minute durch Emma Müller vom FC.
In der 2. Halbzeit merkt man der SG an, dass sie im Gegensatz zum FC Härtsfeld mit vier Auswechselspielerinnen keine einzige Auswechslung bieten kann. Die zweite Halbzeit zeigt sich aber insgesamt von beiden Seiten eher ereignisarm trotz Dominanz der Gäste. Zumindest eine recht stabile Abwehrkette kann man noch als positiven Punkt zur Vorbereitungszeit der SG Immenstaad/Fischbach beobachten. In der 64. Minute fiel dann das 0:3 wiederholt und verdient durch Emma Müller zum Endstand.
Patrik Mayer ist neuer Trainer des Damenteams der Spielgemeinschaft. Da muss sich Team und Trainer finden. Auch wenn hier schon ordentlich Arbeit reingelegt wurde, es waren erst wenige Trainingseinheiten, die mit dem Team absolviert wurden. Sehr viele Spielerinnen befinden sich darüber hinaus noch im Urlaub oder in Ausbildungsverpflichtungen, so dass das volle Potential wohl erst im September ausgespielt werden kann. Weiteres ist es dem neuen Trainer und den beiden Damenteams der SG vom TSV und dem TuS wichtig, neue Spielerinnen zum Mitspielen zu begeistern. Die Spielgemeinschaft sucht dauerhaft neue Spielerinnen auf allen Positionen. Interessierte Mädels im Alter zwischen 17 und 37 Jahren können sich gerne melden WA: 0176 231 398 52.
M. Boese 19.08.24
Nachdem Jonas Hofstetter und Markus Boese nach Ende der Saison ihren Posten als Chef- und Co-Trainer niedergelegt haben, galt es für die Verantwortlichen der SG Immenstaad/Fischbach, einen geeigneten Nachfolger zu finden. Die Verantwortlichen waren sich schnell einig, dass es auf jeden Fall ein erfahrener Fußballer sein sollte, der auch einen Draht zu den Mädels aufbauen kann.
Mit Patrik Mayer wurde schließlich nach intensiver Suche der Wunschkandidat gefunden. Der 39-Jährige begann seine fußballerische Karriere 1993 beim TuS Immenstaad, wo er dann auch von 2002 bis 2014 in der 1. Mannschaft des TuS Immenstaad spielte.
Von Berufs wegen ist der 3-fache Familienvater Produktionsleiter bei der Sattler Elektronik GmbH CoKG in Salem. Der bekennende VfB Stuttgart-Fan zeigte sich in den Gesprächen motiviert und bestens informiert und hatte klare Vorstellungen. Organisatorisch unterstützt wird Patrik von Markus Boese, der im Hintergrund weiterhin den Damenfußball begleiten wird.
Patrik, wir wünschen Dir alles Gute und viel Erfolg bei der SG!
Die Damenmannschaft der SG Immenstaad/Fischbach sucht noch fußballbegeisterte Mädels und Frauen ab 16 Jahren. Trainingszeiten sind immer Mittwochs von 19:00 – 20:30 Uhr in Fischbach und Freitags von 18:30 – 20.00 Uhr in Immenstaad. Kommt einfach vorbei oder meldet Euch bei uns: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!